„Mit Tag der offenen Tür in ein neues Feuerwehrzeitalter“
Segnung und „Tag
der offenen Tür“ am neuen Feuerwehrhaus – Festakt mit Ansprachen – Viele Besucher nahmen Gebäude und Fahrzeug in Augenschein

  

 Mit offenen Türen von Einsatzfahrzeug und Gebäude                   Die Blaskapelle „Sumpfbiber“ aus Mainburg u.U. umrahmte
 empfing die Sandsbacher Feuerwehr die Gäste und Besucher       Gottesdienst und Festakt
 

Bei wahrem Kaiserwetter startete die Freiwillige Feuerwehr Sandsbach am Sonntag mit der Segnung des neuen, modernen Feuerwehrhauses und einem gut besuchten „Tag der offenen Tür“ in ein neues Feuerwehrzeitalter. Die Festredner 1. Bürgermeisterin Ida Hirthammer, Landrat Martin Neumayer, Planer Michael Müller und 1. Kommandant Stefan Höglmeier gingen in ihren Ansprachen auf die Errichtung dieses modernen und zeitgemässen Feuerwehrhauses ein, dass auf einer 6000 Quadrater großen Grundstücksfläche am Wunschstandort und als Blickfang an der Ortseinfahrt in der Langquaider Str. entstanden ist. Von der Planung 2018 bis zur Fertigstellung im Jahr 2021 sind drei Jahre vergangen. Nun aber kann die Freiwillige Feuerwehr Sandsbach mit dem für rund 1,5 Millionen errichteten Gebäude auf einer Gebäudefläche von 480 Quadratern mit seinen 2,5 Stellplätzen zusammen mit dem im Oktober 2021 gelieferten, Super-Einsatzfahrzeug LF 20 KatS bestens ausgerüstet in ein neues Feuerwehrzeitalter starten. Die Bürgermeisterin Ida Hirthammer bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten und hob dabei neben dem Planer Michael Müller insbesondere 2. Bürgermeister Josef Ebenslander, 1. Kommandant Stefan Höglmeier und 1. Vorstand Johannes Kaufmann für ihren besonderen Einsatz heraus. Landrat Martin Neumeyer gratulierte sehr emotional: „Ich freu mich, dass ihr in Sandsbach ein so schönes Feuerwehrhaus kriagt habts“: Planer Michael Müller vom Büro Quadrat 45 bedankte sich für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und allen Beteiligten. Ausführliche Dankesworte an alle Beteiligten, insbesondere an die Gemeinde und auch seine eigenen Feuerwehrkameraden für die rund 2000 geleisteten Stunden rund um das Gebäude und das neue Feuerwehrfahrzeug sprach der 1. Kommandant Stefan Höglmeier. Dabei dankte er auch Altbürgermeister Josef Barth für seinen Einsatz für die Verwirklichung dieses Wunschstandortes.
Die Feierlichkeiten begannen mit einem von Pfarrvikar Manfred Seidl im Feuerwehrhaus zelebrierten Festgottesdienst an dessen Ende das neue Gebäude gesegnet wurde. In seiner Festpredigt bezeichnete Diakon Norbert Steger mit Verweis auf den hl. Florian den Dienst der Feuerwehr als eine Form der praktizierten, christlichen Nächstenliebe nach dem Leitspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“
Am Gottesdienst und Festakt, der mit einem Weißwurstessen abgeschlossen wurde, nahmen auch die Ortsvereine mit ihren Fahnen und Abordnungen teil.
Von Mittag an nahmen Groß und Klein aus der Gemeinde und der näheren Umgebung gerne die Gelegenheit wahr, das neue Domizil der Sandsbacher Feuerwehr samt Einsatzfahrzeug in Augenschein zu nehmen.

      

   Kommandant Stefan Höglmeier mit einem Teil der Ehrengäste,     Die Grußwortredner mit den besonders Bedankten v.li. 
   unter ihnen die Altbürgermeister  Hubert Dallmaier und                Landrat Martin Neumeyer, 1. Kommandant Stefan Höglmeier,
   Josef Barth, bei der Führung durch den Schulungsraum                1. Bügermeisterin Ida Hirthammer, Planer Michael Müller,
   mit dem Fahnenschrank                                                             1. Vorstand Johannes Kaufmann und 2. Bürgermeister Josef Ebenslander

  

    Quer durch alle Generationen war das neue Einsatzfahrzeug LF 20 KatS stets von Besuchern
     umringt und die Feuerwehrler  gaben fleißig Auskunft

  

 

Leuchtende Augen bekam dieser künftige Feuerwehrmann                          Diakon Norbert Steger hielt die Festpredigt
in der Mitfahrerkabine  
 In der Fahrzeughalle feierte Pfarrvikar Manfred Seidl, assistiert von Diakon Norbert Steger,
den Festgottesdienst mit den Ehrengästen, Vereinen und Fahnenabordnungen der Ortsvereine
 

Quelle: HM/Allgemeine Laber Zeitung